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Sensitivitätstestungen

Chemosensitivitätstestung

Die Messung der Anzahl von Tumorzellen im Blut ist sowohl zur Therapieplanung, als auch zur Therapiekontrolle oft sehr hilfreich. Auch können spezielle Laboruntersuchungen die Wirksamkeit verschiedenster krebszellzerstörender Maßnahmen direkt zeigen bzw. Resistenzen aufdecken.

Beispielhafte Darstellung für ein solches Ergebnis. Tumorzellzerstörende Potenz von verschiedenen Substanzen

 

In diesem Beispiel wäre es sinnvoll, Substanz B in die engere Wahl zu nehmen und eher nicht Substanz A. In diesem Beispiel kann sich die Frage stellen, ob Substanz C nicht zusammen mit B gegeben werden kann.

Natürlich muss hier einschränkend gesagt werden, dass eine Laboruntersuchung sich nicht direkt auf die Wirksamkeit im Menschen übertragen lässt, eine Tendenz lässt sich aber gleichwohl erkennen.

Aber auch Verlaufskontrollen für eine Therapie sind so, neben weiteren notwendigen Untersuchungen, möglich.

Beispiel für eine erfolgreiche Therapie

 

Die Tumorlast im Blut sinkt deutlich, Fortsetzung der Therapie.

Im folgenden Beispiel sollte eine Änderung der Therapie erwogen werden:

Wichtiger Hinweis:

Die Interpretation solcher Laborergebnisse ist anspruchsvoll, auch deshalb, weil ein Tumorzerfall (der ja eine Folge einer erfolgreichen Therapie sein kann) auch zu einem Anstieg der Tumorzellen im Blut führen kann!

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